Zahlen in Klammern beziehen sich auf die Standorte in der Karte
Gemarkung Nehden: Wenn der Zug von Alme aus die Hochfläche von Brilon fast erreicht, bremst ein Wirtschaftsweg (1), der nicht weiter führt als auf die auf der anderen Seite liegende Ackerfläche.
Gemarkung Nehden: Eine einsame Signaltafel steht neben dem verkrauteten Gleis. Blick Richtung Brilon. (1)
Gemarkung Nehden: Wenig weiter führt ein asphaltierter Feldweg ebenso ins Nirgendwo der Felder. (2)
Am Bahnübergang der Kreisstraße 59 (3) war der Anschluss zum Umspannwerk im Jahre 2013 noch in Nutzung und die Sicherung des Bahnübergangs intakt, sodass auch die Waldbahn noch fahren konnte.
Im Jahr 2020 ist der Gleisanschluss nicht mehr notwendig, in der Weiche wächst Kraut, die Bahnübergangssicherung ist außer Betrieb.
Blick auf den Bahnübergang der Kreisstraße 59 in Richtung Nehden. (3)
Zwischen der Kreisstraße 59 und der Station Thülen wirken die Gleise noch intakt, aber Bäume und Büsche wachsen ungehindert.
Die Bahnsteigkante an der Station Thülen ist noch vorhanden. Blick Richtung Brilon. (4)
Station Thülen: Am 1. September 2013 stand der Schienenbus der Waldbahn zur Abfahrt bereit. Ein Triebwagen von DB Regio hatte Fahrgäste von Brilon gebracht, für den das Gleissperrschild die Weiterfahrt untersagte.
Station Thülen: Vielleicht ist hier der letzte Zug endgültig abgefahren. Die Ortschaft Thülen liegt 1,6 Kilometer entfernt.
Station Thülen: Blick über den Bahnübergang Richtung Kreisstraße 58: Eine technische Sicherung des Bahnübergangs hat es hier wohl nie gegeben.
Station Thülen: Blick Richtung Thülen. Gegenüber der Station ist ein Industriebetrieb entstanden. (4)
Station Thülen: Neben diesem Betrieb liegt heute eine Gleissperre, die den nicht befahrbaren Abschnitt Richtung Büren von dem befahrbaren Abschnitt Brilon abtrennt. Das Gleis Richtung Brilon liegt von hier auf Betonschwellen. Nicht weit hinter der Gleissperre liegt die Grenze zur Gemarkung Brilon.